Zum Tod meiner Mutter
Die helle Tür zu Wärme, Brot und Wein
Du hast sie richtig gar nicht mehr erkannt
Und doch hast du die Schwelle dann
In deiner Art ganz still und sacht betreten
Vorbei das Wandeln in der Dämmerung allein
Vorbei die grauen Nebel all der langen Tage
Vorbei nur noch mit sich im Geist zu reden
Dass endlich nun mit gütigem Erbarmen sage:
„Komm doch herein in meinen großen, guten Frieden“
Unser aller liebe Mutter –Leben, Gott und Tod
Schreibe einen Kommentar